Neue Projekte: Die Welle kommt an

Berlin, den 11. September 2023: Mit der Ampelregierung sind eine Reihe von Hemmnissen für die Erneuerbaren beseitigt worden. Die Energieversorgung soll künftig vollständig auf Erneuerbaren basieren. Die Konsequenz: Auf die Branche kommt eine riesige Projektwelle zu – jetzt kann die REZ zeigen, wie gut sie vorbereitet ist.

Das Jahr 2023 macht alles anders: Die beiden Anfang des Jahres übernommenen Neuprojekte kranken noch an der fehlenden Genehmigung für die Netzanbindung. Die Folgeprojekte gehen aber von Anfang an auf: Neun Windenergieanlagen in fünf Gesellschaften mit einer Gesamtleistung von über 50 Megawatt gehen im September in Betrieb und damit in die Betriebsführung der REZ über. In den folgenden anderthalb Jahren sollen nochmals bis zu 150 Megawatt Leistung hinzukommen.

Sieben Anlagen gehören zur Erweiterung des Eignungsgebiets Odervorland, wo die REZ bereits über 30 Anlagen verwaltet. Vier Projektgesellschaften betreiben die Anlagen, darunter eine Mitarbeitergesellschaft der MLK-Gruppe, die die Windparks geplant hat.

Zwei weitere Anlagen, die in einer Betreibergesellschaft zusammengefasst wurden, gehen im Norden von Prenzlau in Betrieb. 2023 könnten, wenn alles im Bau glatt läuft, über 30 Megawatt in Nordrhein-Westfalen für die REZ hinzukommen. Weitere Volumina von rund 50 Megawatt sind aktuell im Bau, genehmigt sind zudem 46 Megawatt.

Trotz der vielen großen Projekte kommen auch Altprojekte ins Portfolio der REZ: „Im September nehmen wir noch eine Enercon E-40 in die Überwachung, zwei weitere folgen im Laufe des Jahres“, sagt Prof. Walter Delabar, Geschäftsführer der REZ, der immer wieder auf die Projektwelle hingewiesen hat, die auf die Branche zukommt: „Wir kommen aus den COVID-Einschränkungen, auf die wir umfassend reagiert haben. Jetzt kommen neue Anforderungen, die existenziell sind, denn unsere Kunden sind an einen guten Service gewöhnt“, sagt Delabar. Umfassende Kundendienstleistung, großes Engagement und Verantwortungsbewusstsein haben die REZ in den vergangenen Jahren ausgezeichnet. „Das wollen wir bewahren“, betont Delabar.