Sturmtief Sebastian zieht vorbei

Das Sturmtief Sebastian ist ohne Schäden an den REZ-Windparks vorbeigezogen. Mehrere REZ-Windparks waren wegen Netzengpässen abgeschaltet. Windstrom bestreitet etwa die Hälfte der Nettostromproduktion in Deutschland, berichtet das Portal energiezukunft auf seiner Website.

Die Notwendigkeit, schnelle und effiziente Lösungen für das Management der erneuerbaren Energien zu finden, wird immer deutlicher erkennbar. Das Sturmtief Sebastian führte einerseits dazu, dass etwa die Hälfte der Stromproduktion zeitweise aus Windstrom stammte. Andererseits mussten Windparks vom Netz genommen werden, weil dieses Engpässe aufwies. Netzausbau und Stromspeicherung müssen absolute Priorität haben, um den Umschwung zu den erneuerbaren Energien bewältigen zu können. Und um das Netzmanagement effizienter und das Netz robuster zu machen.

Auch sonst hatte der Sturm Auswirkungen: Die Husum-Wind, Leitmesse der Windindustrie, musste am vergangenen Mittwoch sogar zeitweise geschlossen werden. Für die REZ-Windparks verlief das Sturmtief ohne Schäden und Einbußen.