Übles Nachreden?

Im Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tummeln sich selten Freunde der erneuerbaren Energien. Das ist bekannt und legitim. Warum lässt sich eine der großen deutschen Qualitätszeitungen aber zu schlechtem Journalismus hinreißen? In der FAZ vom Samstag, 7. Oktober, findet sich im Wirtschaftsteil eine Reportage über die „Windigen Geschäfte“ in Ostfriesland. Der Autor, Michael Ashelm, hat weiterlesen

Sturmtief Sebastian zieht vorbei

Das Sturmtief Sebastian ist ohne Schäden an den REZ-Windparks vorbeigezogen. Mehrere REZ-Windparks waren wegen Netzengpässen abgeschaltet. Windstrom bestreitet etwa die Hälfte der Nettostromproduktion in Deutschland, berichtet das Portal energiezukunft auf seiner Website. Die Notwendigkeit, schnelle und effiziente Lösungen für das Management der erneuerbaren Energien zu finden, wird immer deutlicher erkennbar. Das Sturmtief Sebastian führte einerseits weiterlesen

Rheinische Post: REZ-Kunde MLK macht sich stark für Windenergie in Erkelenz

Auf Erkelenzer Stadtgebiet sollen vier neue Windenergieanlagen entstehen. Damit das MLK-Projekt realisiert werden kann, muss der Stadtrat zustimmen. Die MLK wird den Antrag kurzfristig stellen und für das Projekt werben, so berichtet die Rheinische Post in ihrer Ausgabe vom 13. September 2017. Wer gegen die Braunkohle sei, müsse erneuerbare Energien fördern. Seit einigen Jahren ist weiterlesen

Energiewende in Deutschland: Was kommt nach der Wahl?

Die Bundestagswahl steht vor der Tür. Was bedeutet das für die Energiewende? Bleibt das EEG in seiner derzeitigen Form bestehen? Sollen Digitalisierung und Dezentralisierung noch mehr in den Fokus rücken? Die Wahlprogramme der Parteien geben darüber mal mehr, mal weniger Auskunft. Die Frankfurter Allgemeine berichtet über die Aussagen der Parteien in ihrer Ausgabe vom 29. weiterlesen

Zurück zum Energie-Oligopol?

Der ehemalige Vorsitzende der Monopolkommission, Justus Haucap, fordert die Rückkehr zu alten Monopolstrukturen. In einem Beitrag für die FAZ vom 26.6.2017 wirft er der Bundesregierung eine desaströse Klimapolitik vor – ignoriert dabei aber entscheidende Entscheidungsfaktoren. Deutschlands Ökonomen werden nicht müde, der Bundesregierung die Kosten der Energiewende vorzurechnen und eine Wende in der Energiepolitik zu fordern. weiterlesen

Meiler marode: Atomstrom auf absteigendem Ast

Berlin, 19. April 2017: Die Produktion von Strom aus Atomkraftwerken sinkt immer weiter. Die Hauptursache sind keine politischen Entscheidungen, sondern technische Probleme. Durch marode Meiler sank der Anteil im EU-Strommix unter den der Erneuerbaren, so berichtet die taz am 6. April 2017. Wie Zahlen der Internationalen Atomenergieorganisation IAEO zeigen, sank die europäische Atomstrom-Produktion im Jahr weiterlesen

Rotorblattgiganten aus Brandenburg

Berlin, 4. April 2017: Geschätzte 700 Mitarbeiter beschäftigt der Windenergieanlagen-Hersteller Vestas bereits im brandenburgischen Lauchhammer, wo er Rotorblätter für Windenergieanlagen herstellen lässt. Jetzt sollen noch 300 dazukommen – um die größten Rotorblätter des Unternehmens für den Einsatz an Land zu bauen, so berichtet die Märkische Oderzeitung am 28. März 2017. 55 Meter lang waren die weiterlesen

Zubau der Windenergie weiter stabil hoch

Bereits im vierten Jahr in Folge beweist die Windindustrie in Deutschland ihre Leistungsfähigkeit mit einem stabil hohen Zubau an Land. Auch Brandenburg hält im Ländervergleich den starken vierten Platz. Das zeigen die Zahlen der Analyse, die die Deutsche WindGuard im Auftrag des Bundesverbands WindEnergie (BWE) und des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) nun vorgelegt weiterlesen

Nach Ende der EEG-Vergütung ab 2021: Höherer Strompreis oder Aus für viele Anlagen?

Eine Studie der Deutschen WindGuard, präsentiert von der NATURSTROM AG und der Deutschen Umwelthilfe (DUH), warnt vor einem massiven Leistungsabbruch bei den Erneuerbaren im Jahr 2021. Ende 2020 endet die EEG-Vergütung für viele ältere Windenergieanlagen, die nicht repowert werden können. Um den Weiterbetrieb und damit die Energiewende zu sichern, müsste die Einspeisevergütung auch für solche weiterlesen

Dunkelflauten: unbegründete Panikmache

Zeiten, in denen kaum Wind- oder Solarstrom produziert wird, kommen vor. Lobbyisten der konventionellen Energiewirtschaft nutzen dies regelmäßig zur Panikmache vor Versorgungslücken. Doch die Angst ist unbegründet, so berichtet der Spiegel in seiner Online-Ausgabe am 7. Februar 2017. Der Begriff Dunkelflaute beschreibt eine Situation, in der es gleichzeitig wenig Sonnenlicht und wenig Wind gibt. Die weiterlesen